Todor Petrov – „Wenn Griechenland die EJRM nicht als Mazedonien anerkennt, verliert es seine Grenzen“
Geschrieben von: Panagiotes Raftakis    Mittwoch, den 13. Juni 2012 um 11:44 Uhr    PDF Drucken E-Mail

Todor PetrovDie Reaktionslosigkeit der griechischen Regierungen auf die stetigen Provokationen der ehemaligen Jugoslawischen Republik (FYROM) trägt Früchte, und die Deskreditierung Griechenlands durch antihellenische Kräfte der Internationalen Bühne hat ihren traurigen Höhenpunkt erlangt.

Ungeheuerlich, beleidigend und provokativ gegenüber dem griechischen Volk, sind die letzten Aussagen von Todor Petrov – Vorsitzender des selbstdeklarierten „mazedonischen Kongress“ der ehemaligen Jugoslawen in den USA. Petrov offenbarte in einem Interview der ebenfalls selbsternannten „macedonian information agency“ indirekt, die wahren Absichten und Ambitionen der ehemaligen Jugoslawen der EJRM.

„Sollte Athen nicht in unmittelbarer Zeit die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM) als „Mazedonien“ anerkennen, wird die Büchse der Pandora geöffnet werden und Griechenland seine heutigen Grenzen verlieren oder sich ganz Auflösen“. – so Todor Petrov. In seinen antihellenischen Wahn erklärte Petrov weiterhin, dass die Bezeichnung „Hellene“ nichts mit der Identität des Volkes zu tun habe, da es keine „hellenische“ Identität gäbe. „Das Wort „Hellene“ sei ein Synonym für Christ. „Wenn Griechenland mit all seinen Völkern die Büchse der Pandora öffnet, werde es sich für immer auflösen. Ihre heutigen Ländereien werden unter den vielen Völkern verloren gehen.“ - fügte Petrov weiter hinzu. Todor Petrov sprach ebenso von einem „mazedonischen“ Genozid, der in den ersten Balkankriegen stattgefunden haben soll, und das Athen sich bald dafür verantworten müsse.

Expansionsgelüste der EJRM gegenüber Griechenland - Der Populismus trägt Früchte Todor ´s Hassparolen gegen Griechenland endeten hiermit jedoch nicht. Er beschuldigte Brüssel, den „Neofaschismus“ Griechenlands mit Fördergeld von 2 Milliarden Euro jährlich zu unterstützen, damit Athen die antiken „makedonischen“ Artefakte systematisch zerstöre oder diese an unbekannte und verborgene Orte deportiert.

Eine erste bekannte offizielle Reaktion kam aus den Reihen der Nea Dimokratia, welche der zwanzigjährigen Tradition der passiven griechischen Außenpolitik um die Namensfrage, alle Ehre macht. Während die ehemaligen Jugoslawen im Namensstreit immer aggressiver vorgehen, und die internationale Meinung durch systematische Propaganda täuschen und blenden, setzen die altbekannten Parteien ihre passive Haltung fort.

Panagiotis Panagiotopoulos – der Leiter für auswärtige Angelegenheiten in Griechenland, bezeichnete die Aussagen Todor´s als ein Produkt des Regime Gruevski in der EJRM, und des bekannten Lügengebildes welches von Gruevski in den letzten Jahren systematisch aufgebaut worden ist. „Das Resultat dieser Lügen war die Ausschließung der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) aus der Generalkonferenz der NATO in Chicago“. So – Panos Panagiotopoulos.

Die Passivität und Ignoranz der griechischen Regierungen (PASOK und NEA DIMOKRATIA), die seit 1992 den Namensdisput um den griechischen Term „Makedonien“ führen und die antihellenische Haltung der linken und stalinistischen Parteien (KKE – SYRIZZA – ÖKOLOGEN) in den nationalen Fragen Griechenlands tragen nun die Früchte aus, die sie selbst gesät haben – Und diese Früchte trägen den Namen „Antihellenismus“.

Quelle: Skai.Gr

Aktualisiert ( Mittwoch, den 13. Juni 2012 um 12:09 Uhr )
 

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