Wikileaksdokument enthüllt – Wie Deutschland durch Angela Merkel Athen in der Namensfrage unter Druck setzte!
Geschrieben von: Ioannis Gegas / P.Raftakis    Mittwoch, den 07. Dezember 2011 um 20:33 Uhr    PDF Drucken E-Mail

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihre aggressiven Absichten gegenüber Griechenland nicht nur in den wirtschaftlichen, sondern auch bei den nationalen Themen der Griechen offenbart. Ein „vertrauliches Dokument“ welches von Wikileaks der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden ist belegt, dass Deutschland die Sympathien der USA für die ehemalige jugoslawische Republik im Namensstreit unterstützt.

Somit bekommt die antihellenische und demütigende Haltung der deutschen Medien gegenüber der griechischen Gesamtheit, wie man es aus der „Bild“ Zeitung und Blättern wie den Fokus oder der FAZ kennt, plötzlich einen Sinn.

Das Telegramm, welches am 22.April 2008 freigegeben werden konnte offenbart, wie der ehemalige Premierminister Griechenlands Konstandinos Karamanlis beim Versuch die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM) eines möglichen Beitritts in der NATO zu blockieren, von der „europäisch geprägten Solidarität“ Angela Merkels gegenüber „NICHT“ EU-Staaten, unter Druck gesetzt wurde.

Das von der amerikanischen Botschaft in Berlin stammende Telegramm besagt, dass bei einem Treffen von deutschen und amerikanischen diplomatischen Vertretern eine erhöhte Aktivität von der deutschen Bundeskanzlerin sowohl vom damaligen Außenminister Steinmeier festgestellt worden ist, den griechischen Premier Konstandinos Karamanlis davon zu überzeugen, mehr „Flexibilität“ in der Namensfrage zu zeigen. Über eine Einwende zur Unnachgiebigkeit der ehemaligen jugoslawischen Republik von Seitens der deutschen ist im Dokument nicht die Rede.

Angela Merkel soll sich laut dem Inhalt des Telegramms regelrecht „alleine“ gefühlt haben, dieses Thema im NATO Gipfel zu ihren Gunsten voranzutreiben. Deutschland und die USA teilten sich die gleichen Positionen, während Frankreich sich entschlossen hatte an der Seite Griechenlands in der Namensfrage zu stehen. Weiterhin wird im Dokument erwähnt, das die Griechen mehr Solidarität ihrer EU und NATO Partner im Bezug der Namensfrage erwartet haben.

Der Mangel an europäischer Solidarität der deutschen gegenüber einem langjährigen Mitglied der Allianz und der EU führt unausweichlich zu dem Resümee, dass die deutschen eine Balkanpolitik verfolgen, wie sie einst das dritte Reich umsetzte. Schließlich kann es kein Zufall sein, das heute Deutschland die Verbündeten von 1939 wie Kroatien, Bosnien, Bulgarien oder die ehemalige jugoslawische Republik „FYROM“ derart unterstützt und einen „Nicht“ EU –Staat gegenüber einem langjährigen Mitglied der Allianz (Griechenland) bevorzugt. Was damals 1939 galt…. gilt heute immer noch. (Foto rechts)

Quelle: Wikileaks

Aktualisiert ( Mittwoch, den 07. Dezember 2011 um 21:01 Uhr )
 

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