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GEOEPOCHE "Ο βασιλιας των βασιλεων" - Ο Μεγας Αλεξανδρος - Seite 3
Συντάχθηκε απο τον/την Panagiotes Raftakis    Σάββατο, 08 Νοέμβριος 2008 00:00    PDF Εκτύπωση E-mail
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GEOEPOCHE "Ο βασιλιας των βασιλεων" - Ο Μεγας Αλεξανδρος
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Alexander der Große„Aufklärung" hieß ja Alexanders damals apollinisches Programm - Licht gegen Dunkelheit. Ordnung gegen Chaos. Himmel gegen Unterwelt. Feuer geeen Erde. Wie sein legendäres Pferd Bukephalos. das als undressierbar galt. weil es vor seinem eigenen Schatten scheute, wollte der König das wilde Asien zähmen. indem er es der Sonne zuwandte. Die Hufe der Tiere. die Räder der Wagen. die Stiefel seiner marschierenden Infanterie - sie alle züchtigten ohne Pause die Erde. das dionysische Element. Alles an Alexander. so sah es aus. wollte Flamme sein - die außerordentlich ..weiße Farbe" und die Wärme des Kör­pers". die Plutarch an ihm rühmt. Apel­les. einer der berühmtesten Maler seiner Zeit. porträtierte ihn als Blitzeschleu­derer und erhielt dafür ein Vermögen von 20 Talenten. Und als der 22-jährige König 333 im phrygischen Gordion den Knoten zwischen Joch und Deichsel am Streitwagen des legendären Königs Mi­das löste - und ist es nicht gleichgültig. ob er den Haltepflock aus der Deichsel zog oder das Riemengewirr einfach mit einem Schwerthieb teilte? -, schickte der Himmel ein Wetterleuchten. Das Orakel. das dem Überwinder des Knotens die Weltherrschaft verheißen hatte, sprach seine Zustimmung aus", wie der Biograf Arrian überliefert. Wahrhaftig. Wie ein Blitz ist Alexan­der von Sieg zu Sieg eilt. Wenn er in die Schlacht stürmte, berichtet Plutarch. "sah er eher aus wie ein Rasender und Verrückter als wie einer. der einem strate­gischen Plan folgte".Schwer zu begreifen, weshalb die persischen Generäle im Mai 334 ihre Reiterei ausgerechnet am abschüssigen Ufer des Granikos zusammenzogen und so ihren Manövrierspielraum einengten. Und warum der Perserkönig Dareios III. im Herbst 333 seine Soldaten zur vorentscheidenden Schlacht bei Issos in einem engen Tal zwischen Meer und Bergen aufmarschieren ließ. wo die zahlenmäßige Überlegenheit seiner Armee an der Landschaft erstickte: So konnten 40 000 Makedonen mehr als 50000 Perser besiegen. Hals über Kopf floh Dareios vom Schlachtfeld. ließ Königsmantel. Bogen, Streitwagen zurück  und den Glauben an seinen göttlichen Schutz.

Alexander war nun Herr über Kleinasien. der Weg nach Phönizien und Ägypten offen. Die Friedensangebote des Dareios schlug er ab und fügte hinzu: „Wenn du übrigens künftighin Gesandte an mich schickst, so sei eingedenk, dass du sie an den Beherrscher Asiens schickst:' „Und hast du einen Wunsch, so schreibe nicht an mich, als wärest du meinesgleichen." War damals schon abzu­sehen. dass er sich heute benimmt wie ein Gott? Es reichte ihm nicht, dass Ägypten. das er Ende 332 er­reichte und vom persischen Satrapen kampflos übergeben bekam. ihm als neuem Pharao huldigte  als göttlich begabtem Sohn des Sonnengottes Re. betraut nicht nur mit der Verwaltung des Landes. sondern auch mit der Auf­rechterhaltung der Weltordnung. der Ge­währung des Lebens und der regelmäßigen Nilflut. Er musste noch zusätzlich den qual­vollen Marsch 450 Kilometer durch die Wüste antreten. unterstützt nur von uner­warteten Regengüssen und Vögeln. die der irrenden Karawane den Weg zeigten. um das Orakel in der Oase Siwa zu befra­gen  das ihm prompt seine göttliche Herkunft bestätigte. Zum Dank schenkte er Ägypten eine Stadt ein Denkmal apollinischer Ratio­nalität, steingewordener Vernunft. mit breiten. rechtwinkligen, festen Straßen, angelegt nach allen Regeln der Hygiene.

Alexandria wird sie heißen wie 25 weitere Städte. die der König im Laufe des Feldzugs gründen wird. Der Feldherr selbst legte die Grundzüge fest, die Lage der Agora. der Tempel. der Stadtmauer; ließ für die Ausführung die besten Architekten und Ingenieure kommen. Denn er war ausgezogen. das Licht zu bringen und das Chaos zu zähmen. DOCH NOCH LAG PERSIEN im Dunkeln. Alexander zog durch Babylonien. überquerte Euphrat und Tigris. der Entscheidungsschlacht entgegen. führte 35 000 Infanteristen und 7000 Mann Kavallerie ins Feld. Persiens König Dareios hatte während Alexanders ägyptischem Ab- stecher die Zeit genutzt. sein Heer zu verstärken. 200 000 Mann Fußvolk bot er jetzt auf. dazu über 40 000 Mann Kavallerie, auch indische Kriegselefanten. Zudem 200 moderne Streitwagen. aus denen Lanzen mit Eisenspitzen ragten und Schwerter zu beiden Seiten des Jochs. die Radspeichen mit Stachelköpfen und die Naben mit Sicheln bewehrt.

Dieses Mal hatte Dareios auch das Gelände klüger gewählt. auf dem er die Invasoren erwartete, eine weite Ebene bei Gaugamela. 450 Kilometer nördlich von Babylon, deren Boden er noch zusätzlich planieren und für die Angreifer mit Eisenspitzen spicken ließ. Hier hatten seine Reiter freie Bahn. Am 1. Oktober 331 trafen die Armeen aufeinander. In der Nacht vor der Schlacht schlief Alexander tiefer als sonst, so tief. dass sein General Parmenion ihn mehrmals rufen musste, um ihn gerade noch rechtzeitig zur Schlacht zu wecken.

Griechische Staatenwelt am Vorabend des peloponnesischen KriegesUnd wieder preschte Alexander mit seiner Reiterei geradewegs auf Dareios zu. der im Zentrum seiner Armee stand, hinter den Sichelwagen und den Elefanten, flankiert von der Garde und den griechischen Söldnern. Und wieder floh der Perserkönig. blieb stecken zwischen Leichen. ließ panisch Wagen und Waffen zurück und entkam auf einer Stute. die gerade ein Fohlen geboren hatte. Noch auf dem Schlachtfeld ließ sich Alexander zum König von Asien" ausrufen. Und ging unverzüglich daran. sein neues Reich zu sortieren. Er bezog dessen Hauptstädte,  fuhr ein in Babylon. Susa und Persepolis  als wäre er nicht nur Bezwinger des Großkönigs, sondern dessen legitimer Nachfolger. Nicht Geißel des Xerxes, der einst Griechenland überfallen hatte, sondern dessen Erbe. Die Vasallen des Dareios machte er zu seinen Helfern. setzte den Kommandanten Mazaios zum Satrapen von Babylonien ein und Mithrenes. einst Befehlshaber der Garnison von Sardes. zum Satrapen von Armenien. Auch Abulites. den Satrapen von Susa, beließ er im Amt. Ganz offenbar gedachte Alexander nun, mit Persern auf persische Art zu regieren. VIELLEICHT WAR es die Sittenlosigkeit der Stadt Babylon. die ihn von griechischer Art entfremdet hat. ,.Keine andere Stadt nämlich ist verderbter". schreibt Curtius Rufus. sein Biograf. „und nichts geeigneter. zu unmäßigen Begierden zu reizen und zu verlocken." Vielleicht haben Alexander die Schätze geblendet, auf die er in Susa stieß mehr als 1000 Tonnen Gold. dazu 225 Tonnen in Münzen. die ihm erlaubten. in Makedonien neue Truppen auszuheben und in Syrien Söldner anzuwerben.
 
3000 Tonnen Gold fand er im Jahr 330 in den Schatzkammern von Persepolis. der prächtigsten Hauptstadt des Reiches; 10 000 Maultiergespanne und 5000 Kamele reichten kaum aus. um den Reichtum abzutransportieren.Vielleicht hat ihn das monumentale Grab des Königs Kyros in Pasargadai neidisch gemacht. In den Schatzkammern der Stadt fand Alexander weitere 200 Tonnen Gold und erwies dann dem toten Herrscher seine Reverenz, um die Herzen der persischen Adeligen zu gewinnen.Und war es noch die läuternde Tat des Feuerbringers Apollon oder doch schon das Zerstörungswerk des „lärmenden Gottes" Dionysos. als im Frühjahr 330 der Königspalast von Persepolis in Flammen aufging?



Τελευταία Ενημέρωση ( Παρασκευή, 15 Ιούλιος 2011 20:49 )
 

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