Die Usurpation griechischer Geschichte geht weiter – Nach Alexander und Philipp, nun Prometheus Statue in Skopje |
Geschrieben von: Panagiotes Raftakis
Dienstag, den 29. Mai 2012 um 17:09 Uhr |
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Unentwegt und fast unbemerkt vollzieht die Regierung der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) weiterhin die Usurpation griechischer Geschichte fort. Prometheus – Sohn des Titanen Lapetos und der Asia, Bruder des Atlas und des Epimetheus, ist laut neuem Geschichtsverständnis der ehemaligen Jugoslawen Teil des kulturellen Erbes ihres seit 20 Jahren existierenden slawischen Vielvölkerstaatsgebildes, und steht nun als Statue im Herzen von Skopje.
In den letzten zwei Jahren hat die Regierung Gruevski die Innenstadt von Skopje mit antiken, griechischen Persönlichkeiten regelrecht überflutet und dabei soll es auch nicht bleiben. Nach Alexander den Großen, seinem Vater Philipp den II und griechischer Phalangisten aus dem Zeitalter des Hellenismus, sollen bis zum Jahr 2014 auch die zwölf antiken griechischen Gottheiten des Olymp als pseudokulturelles Erbe des slawischen Volkes aufgestellt werden. Fast könnte man meinen, dass dieses in der ganzen Weltgeschichte einmalige Phänomen von kultureller Usurpation den einen und einzigen Zweck verfolgt - Den slawischen und albanisch stämmigen Bürgern der ehemaligen jugoslawischen Republik weis zu machen, sie seien direkte Nachkommen von „Wukefalos“ – dem Pferd Alexanders des Großen. Die deutschen Medien halten Stillschweigen über das Vorgehen in der ehemaligen jugoslawischen Republik und der Hintergrund des Namensdisputes um den Term „Makedonien“ offenbart immer mehr seine wahren Ambitionen – eine neue Identität für den slawisch und albanisch stämmigen Vielvölkerstaat FYROM, auf Kosten des griechischen kulturellen Erbes aufzubauen.
Quelle: Proto Thema Gr
Quelle Nr 2. Proto Thema Gr
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Aktualisiert ( Dienstag, den 29. Mai 2012 um 18:48 Uhr )
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